Kupfer-Felsenbirne
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Kupfer-Felsenbirne

Amelanchier lamarckii

Kupfer-Felsenbirne

Die Kupfer-Felsenbirne erfreut sich bei Gartenbesitzern zunehmender Beliebtheit. Nicht ohne Grund: Die Pflanze bietet fast alles, was man sich wünschen kann: malerischen Wuchs, eine wunderschöne weiße Blüte, essbare Früchte und eine dekorative Herbstfärbung. Zudem ist sie noch anspruchslos in der Pflege und ökologisch wertvoll.

Frosthart
Frosthart
Frosthart
Standort
Standort
Halbschattig
Standort
Standort
Sonnig
Wasser
Wasser
Mittel
Herkunft

Nordamerika, schon im 18. Jh. in Europa eingeführt und teilweise verwildert.

Wuchs

Die Kupfer-Felsenbirne wächst meist als aufrechter mehrstämmiger Großstrauch. Sie kann aber auch als Baum gezogen werden. Gewöhnlich erreicht sie eine Höhe von 6 - 8 m und wird ca. 4 - 8 m breit. In der Jugend wächst sie eher schlank. Der Jahreszuwachs beträgt ca. 20cm.

Blätter

Die sommergrünen Blätter der Kupfer-Felsenbirne sind im Austrieb bronze- bis kupferfarben (daher der Name Kupfer-Felsenbirne) und besonders unterseits dicht silbrig behaart. Ihre Herbstfärbung ist leuchtend orange-rot.

Blüte

Prächtige, strahlend weiße, sternförmige Blüten in großer Zahl im April. Zuchtsorten zeigen z. T. rosa überlaufene Blüten.

Frucht

Die kleinen, kugeligen, langgestielten Früchte sind anfangs von hellroter Farbe, mit zunehmender Reife werden sie blauschwarz. Sie sind ca. 1cm dick, bei einigen Zuchtsorten auch größer. Ihren Geschmack beschreiben viele als Mischung aus Pflaume und Heidelbeere mit einem Hauch von Marzipan. Sie schmecken frisch vom Baum, lassen sich aber auch in der Küche verarbeiten. Wenn man die Früchte selbst ernten möchte, ist allerdings ein Vogelschutz empfehlenswert.

Reifezeit

Ab Ende Juni bis August.

Ökologie

Mittleres Nektarangebot und geringes Pollenangebot. Der freiliegende Nektar zieht auch Schwebfliegen und andere Insekten an. Vögel lieben die Früchte, sie fressen sie teilweise schon unreif.

Wurzel

Amelanchier lamarckii ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, dicht verzweigte Wurzeln.

Standort

Die Kupferfelsenbirne mag einen Standort in sonniger bis halbschattiger Lage. Sie stellt wenig Ansprüche an den Boden und kommt mit zeitweiliger Trockenheit, Nässe, Kälte, Wind und Stadtklima gut zurecht.

Frosthärte

Die Kupfer-Felsenbirne weist eine sehr gute Frosthärte auf.

Verwendung

Solitär, Ziergehölz, Wildobst, Bienenweide, Vogelnährpflanze

Pflanzzeit

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.

Synonym

Vor allem in Nordeutschland wird die Kupfer-Felsenbirne auch 'Korinthenbaum' oder 'Rosinenbaum' genannt.

Aufgaben

Gießen: Im 1. Pflanzjahr von Mai bis September.




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