Acer palmatum i.S.

Die Wildform stammt aus Korea und Japan. Dort ist der Fächerahorn auch schon seit Jahrhunderten als Zierpflanze in Kultur.

Der Fächerahorn wächst langsam, meist als mehrtriebiger Strauch, je nach Sorte auch als kleiner Baum. Manche wachsen zwergig und werden nur ca. 1 m hoch, andere baumartig und können bei uns eine Höhe von 5 - 7 m erreichen.

Das Laub des Fächerahorn kann je nach Sorte rot, gelb-orange oder grün sein und zeigt meist eine schöne, leuchtende Herbstfärbung. Auch die Form der Blätter ist variabel, sie können fünflappig sein oder auch tief geschlitzt und filigran.

Die purpurroten Blüten des Fächerahorn erscheinen in Trauben im Mai. Sie sind klein und eher unauffällig. Sie enthalten viel Nektar sowie geringe Pollenmengen und werden von Bienen gern angeflogen.

Ahorntypische, kleine, geflügelte Nüsschen. Sie sind zuerst weinrot gefärbt und werden später braun.

Der Fächerahorn ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, fein verzweigte Wurzeln.

Bevorzugter Standort in sonniger bis halbschattiger, windgeschützter Lage.

Gut frosthart.

Humose, schwach saure bis neutrale Böden.

Im 1. Pflanzjahr sollte regelmäßig gegossen werden. Wenn sie gut eingewurzelt ist, braucht die Pflanze nur bei längerer Trockenheit zusätzlich Wasser.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.