Andentanne
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Andentanne

Araucaria araucana

Andentanne

Mit ihren spitzen, dreieckigen Blättern, die rings um die Zweige angeordnet sind, wirkt die Andentanne urtümlich und sie ist es auch. Araukarienwälder wuchsen bereits zur Zeit der Dinosaurier, bekannt geworden sind u.a. die Baumriesen aus den versteinerten Wäldern von Patagonien. Heute gibt es nur noch in den Anden natürliche Vorkommen. Als Ziergehölz angepflanzt ist der sehr langsam wachsende Baum außerordentlich attraktiv und verlangt nicht viel Pflege.

Frosthart
Frosthart
Frosthart
Standort
Standort
Halbschattig
Standort
Standort
Sonnig
Wasser
Wasser
Mittel
Verbreitung

Natürliche Vorkommen gibt es heute noch in Chile und Argentinien in den Anden. Seit 2013 steht der Baum auf der Liste der bedrohten Arten.

Wuchs

Als Jungbaum nur wenig verzweigt, wächst die Andentanne nach einigen Jahren gleichmäßig kegel- bis eiförmig mit sehr geradem Stamm. Die Äste bilden Etagen von jeweils 3-7 Ästen, die waagrecht vom Stamm abgehen. Erst im höheren Alter bildet sich eine mehr schirmförmige Krone aus. Der Baum kann sehr alt werden, über 1000 Jahre alte Exemplare sind keine Seltenheit. Mit einem Jahreszuwachs von etwa 15-25 cm wächst er nur langsam.

Blätter

Die harten und spitzen dreieckigen Blätter liegen wie eine lang gezogene Rosette rund um die Zweige. Die Andentanne ist immergrün.

Blüte

Die Araukarie beginnt erst im Alter von ca. 30 Jahren zu blühen und zu fruchten. Männliche und weibliche Blüten befinden sich meist auf unterschiedlichen Pflanzen, manchmal jedoch auch auf demselben Baum. Männliche Blüten sind zapfenförmig, 8-12 cm lang, dunkelbraun und haben dornige Schuppen. Die weiblichen sind kugelig und 10-20 cm groß. Anfangs sind sie grün mit gelben Dornen, später färben sie sich braun.

Frucht

Die weiblichen Blüten entwickeln sich innerhalb von 18 Monaten zu braunen, runden Zapfen, die etwa 12–20 cm groß sind. Bei Reife zerfallen sie und geben die darin enthaltenen, 3-5 cm großen, nussähnlichen Samen frei. Die Samen sind essbar, für die Pehuenche-Indianer stellten sie früher die Hauptnahrungsquelle dar.

Wurzel

Tiefwurzler.

Standort

Sonnig bis halbschattig. Bei der Standortwahl sollte man darauf achten, dass von den spitzen Blättern keine Verletzungsgefahr ausgeht, auch wenn der Baum später größer wird.

Frosthärte

Frosthart bis ca. -15° C. Für Jungpflanzen ist ein Winterschutz ratsam.

Boden

Schwach saure bis schwach kalkhaltige, durchlässige Böden. Empfindlich gegen Staunässe.

Verwendung

Ziergehölz zur Einzelstellung.

Wasser

In den ersten 1-2 Pflanzjahren sollte bei Trockenheit gegossen werden. Gut eingewurzelte Pflanzen vertragen auch vorübergehende Trockenperioden.

Synonym

Chilenische Araukarie, Chilenische Schmucktanne, Affenbaum





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