Olivenbaum
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Olivenbaum

Olea europaea

Olivenbaum

Olivenbäume mit ihrem silbrigen Laub und ihren im Alter knorrigen Stämmen prägen das Bild mediterraner Landschaften. Bei uns wachsen sie als eindrucksvolle, immergrüne Kübelpflanzen und werden hauptsächlich als Ziergehölz betrachtet, aber auch eine eigene Olivenernte ist möglich.

Standort
Standort
Sonnig
Wasser
Wasser
Mittel
Verbreitung

Das natürliche Vorkommensgebiet der wilden Olive liegt im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und Südafrika. Als traditionelle Kulturpflanze prägt sie das Bild der mediterranen Landschaft.

Wuchs

Der dicht verzweigte Baum kann ungeschnitten eine Höhe von 10 - 20 m erreichen. Die Rinde von Jungpflanzen ist silbrig-grün, später wird sie rissig und die Bäume entwickeln einen dicken, knorrigen Stamm. Meist werden sie stark zurückgeschnitten um einen dichteren Wuchs zu erreichen und die Olivenernte zu erleichtern. Die Bäume können weit über 1000 Jahre alt werden.

Blätter

Die immergrünen Blätter sind schmal-lanzettlich. Die Blattoberseite ist graugrün, die Unterseite silbrig glänzend und mit kleinen Härchen versehen.

Blüte

Die kleinen, gelben Blüten stehen in kurzen Rispen und sind eher unscheinbar. Sie erscheinen im Frühsommer und werden durch den Wind bestäubt. Die meisten Sorten sind selbstfruchtbar, einige sind jedoch auf Fremdbestäubung angewiesen.

Frucht

Die Oliven reifen in den Spätherbst- und Wintermonaten. Unreife Oliven sind grün, reife je nach Sorte schwarz oder braun-violett gefärbt. Sowohl reife als auch unreife Oliven sind frisch vom Baum ungenießbar, sie müssen vor dem Verzehr mehrere Wochen lang eingelegt werden - z.B. in Salzlake - um die Bitterstoffe zu entfernen.

Wurzeln

Je nach Standort kann ein Olivenbaum sehr tiefe oder auch eher flache Wurzeln bilden.

Standort

Möglichst sonnig, warm und geschützt.

Frosthärte

Olivenbäume reagieren empfindlich auf Frost. Man überwintert sie am besten im Kübel an einem hellen, kühlen Ort, bei etwa 5 bis 10° C.

Boden

Durchlässige Böden.

Wasser

Grundsätzlich ist die Pflanze an ein eher trockenes Klima gewöhnt. Da sie im Topf aber keine tiefgehenden und weitreichenden Wurzeln bilden kann, muss sie ausreichend gegossen werden, um den Wurzelballen nicht austrockenen zu lassen. Abfallende Blätter können auf zuviel oder auf zu wenig Feuchtigkeit hindeuten. Bei großen Pflanzen kann ein Feuchtigkeitsmesser im Topf sinnvoll sein.





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